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Spendenübergabe Sonnenenergie Aurachtal

Sonnenenergie Aurachtal GmbH & Co. KG unterstützt Elterninitiative Krebskranker Kinder e. V. Nürnberg mit einer Spende von 500 €

Markt Erlbach – Die Sonnenenergie Aurachtal GmbH & Co. KG konnte mit ihren zwei Freiflächensolaranlagen die Ertragsprognose übertreffen.

Seit 2013 betreiben die beteiligten Bürger aus der direkten Umgebung gemeinsam die Energieerzeugungsanlagen im Rahmen des Echten Bürgermodells

Die Beteiligung der Menschen vor Ort beim Echten Bürgermodell führt dazu, dass der Fokus neben der Erzeugung von Grünstrom auch auf der regionalen Wertschöpfung und dem Klimaschutz liegt. Dies zeigt sich auch in der finanziellen Unterstützung lo-kaler Projekte sowie gemeinnütziger Organisationen durch die Bürgersonnenergiege-sellschaft.

Im Vergleich zu fossilen Energieträgern bietet die Solarkraft zahlreiche Vorteile für das Klima. Im Jahr 2024 wurden 1.168 Tonnen CO2 eingespart, was es etwa 130 Bürgern ermöglicht hat, klimaneutral zu leben. Damit trägt die „Sonnenenergie Aurachtal“ maßgeblich dazu bei, den Treibhauseffekt zu verlangsamen.

Ein Solarpark verändert jedoch auch das Landschaftsbild. Um dies auszugleichen, erlaubt es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seit 2023 Betreibern, 0,2 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde an angrenzende Gemeinden zu zahlen. Die „Sonnenenergie Aurachtal“ zahlt diese Abgabe, für die im Jahr 2024 erzeugten, rund 2 Millionen Kilowattstunden freiwillig. Zudem profitiert die Standortgemeinde von der Gewerbesteuer als wichtige Einnahmequelle.

Die Standortgemeinde kann mit den Einnahmen aus den Erneuerbaren wichtige und nachhaltige Entwicklungen vor Ort, wie beispielsweise die Vereinsarbeit sowie Sport-, Jugend- und Kulturprojekte fördern. 

Zusätzlich setzt die Bürgerenergiegesellschaft auch auf direkte Hilfe und spendet einen Teil des Erlöses an gemeinnützige Organisationen. In diesem Jahr wurde die „Elterninitiative Krebskranker Kinder e. V. Nürnberg“ mit einer Spende von 500 € bedacht.

Die Kombination aus der Produktion von nachhaltigem Strom, der regionalen Wertschöpfung und dem sozialen Engagement fördert nicht nur die Akzeptanz vor Ort, sondern gibt auch der Energiewende weiteren Auftrieb.